Am Donnerstag, den 14.11.19, kamen Betreuungskräfte und Pflegekräfte des Altenpflegeheims Remchingen zu einer Schulung mit Cornelia Haas , Einsatzleiterin vom ambulanten Hospizdienstes westlicher Enzkreis e.V, zusammen.
In Kleingruppen sollten folgende Fragen beantwortet werden: „Wie erkennen wir, dass ein Mensch sich dem Lebensende nähert?“, "Wie erkennen wir, dass ein Mensch stirbt?“ und “Mögliche belastende Beschwerden und Symptome am Lebensende.“
Die Ergebnisse wurden in der Großgruppe vorgestellt. Neben grundsätzlichen Aussagen von Frau Haas wie z.B. „Jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod, es geht ein einzigartiger Lebensweg zu Ende“ benannte sie als Grundthematik das Bewegen der Mitarbeiter zwischen zwei Punkten: Was passiert oder kann passieren, wenn ein Mensch stirbt und was heißt das für uns, die wir diesen Menschen begleiten? Was sollten wir beachten, was können wir dem sterbenden Menschen Gutes tun?
Als letzter Punkt wurde das Thema „Trauer“ angesprochen. Wie gehe ich mit meiner Trauer um, wenn ein Bewohner stirbt, zu dem ich im Laufe der Zeit eine Beziehung aufgebaut habe? Nach dem offiziellen Teil stand Frau Haas noch zum Gespräch zur Verfügung.
Durch die Schulung konnte dem Team Sicherheit zum Ungang mit sterbenden Menschen vermittelt werden. Ein ganz herzliches Dankeschön an Frau Haas!.